zu viel

An manchen Körperstellen mögen Haare je nach individuellem Schönheitsverständnis stören. Mit Laser (Diodenlaser) oder intensiviertem Licht (IPL) kann dagegen sehr erfolgreich vorgegangen werden. Mehrere Behandlungen sind nötig. Je dunkler das Haar, desto besser die Erfolge. Weiße Haare sprechen nicht auf diese Therapie an.

zu wenig

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Haare fallen aus. Meistens handelt es sich um androgenetischen Haarausfall, also das was besonders Männern am Kopf mit zunehmenden Alter widerfährt. Aber auch Frauen können davon betroffen sein. Auch dagegen gibt es Mittel und Wege. Sollten gängige Haartinkturen nicht helfen, arbeiten wir mit PRP und Haarfillern sowie mit Mesotherapie. Eine medizinische Untersuchung sollte allerdings zuvor erfolgen.

Besenreiser sind kleine, dünne blaue und rötliche Gefäße an den Beinen. Diese werden bei uns meist mit einer Kombinationstherapie aus Verödung und Lasertherapie (Diodenlaser oder NdYag-Laser) behandelt. Eine medizinische Untersuchung ist allerdings zuvor notwendig, denn manchmal verbirgt sich hinter den Besenreisern auch eine größere Problematik mit den Beinvenen.

Manche Fettdepots wollen einfach nicht weggehen trotz gesunder Lebensweise (Sport und gesunde Ernährung). Hier kommen als nicht operative Verfahren die Kryotherapie und die Fettweg-Spritze zum Einsatz.

Kryotherapie

Mit Kälte gegen Fettpolster! Bei der Kryotherapie werden die Fettdepots über knapp eine Stunde mit Kältevakuumapplikatoren von -10° C heruntergekühlt. Die Fettzellen gehen zu Grunde.

Fettweg-Spritze

Hier ist es ähnlich, nur ist es nicht die Kälte, sondern eine Spritze, ein chemischer Stoff, der die Fettzellen zum Platzen bringt. Die Fettwegspritze kommt aber nicht nur an Beinen, Hüfte, Rücken oder Armen zum Einsatz, sondern auch im Gesicht und Hals! Hängebäckchen und Doppelkinn lassen sich damit sehr gut behandeln.

In beiden Fällen wird das überflüssige Fett über mehrere Wochen aus dem Gewebe abtransportiert. Das komplette Ergebnis sieht man erst nach 3-4 Monaten.

Zur Wirkungsverstärkung lassen sich beide Methoden sinnvoll kombinieren wahlweise mit zusätzlicher Ultraschalltherapie als maximale Kombinationstherapie ohne operativ vorgehen zu müssen.

Nach Schwangerschaft, bei schnellem Körperwachstum oder bei schnellem Muskelaufbau kann es zu Dehnungsstreifen in der Haut an Bauch, Po und Oberarmen kommen. Durch ein tiefes Needling mit Nadelroller von bis zu 3mm oder tiefes Laserneedling (mitunter in lokaler Flächenbetäubung – Tumeneszens) können heutzutage beachtliche Erfolge erzielt werden.

Bei Aknenarben wird ebenfalls der fraktionierte Co2-Laser erfolgreich angewendet oder aber auch das Needling mit Nadelrollern.

Aber auch ärztliche tiefe chemische Peelings haben bei Dehnungsstreifen und Aknenarben beachtliche Effekte.

Persistierende Rötungen an Nase und Wangen, die unter bestimmten Bedingungen wie Wärme oder nach Alkoholgenuss stärker werden, können ein erhebliches kosmetisches Problem darstellen. Manchmal gesellen sich zu allem Überfluss zusätzlich noch kleine Gefäße dazu.

Die kleinen Gefäße lassen sich sehr gut z.B. mit Diodenlaser behandeln.

Die Rötungen hingegen gestalten sich hartnäckiger. Hier werden mehrere Sitzungen mit intensiviertem Licht (IPL) benötigt. Das Meiden sogenannter Provokationsfaktoren und der Einsatz zusätzlicher Cremes unterstützen die Behandlung.

Auch neuere Verfahren wie Cold-Plasma kommen zum Einsatz.